Endoskope für die Medizin wie von der Hipp Endoskop Service GmbH ermöglicht dem Arzt einen Blick ins Innere des Patientenkörpers. Bereits seit einigen Jahren konnte sich das technische Hilfsmittel mittels Robotik, Kameratechnologie sowie Miniaturisierung immer stärker etablieren. Infolgedessen öffneten sich auch völlig neue Anwendungsbereiche, mitunter zählen dazu die minimal-invasiven Eingriffe unmittelbar an der betroffenen Wirbelsäule. Mittlerweile können sich die Roboter auch an die individuellen Stile der Ärzte bzw. Operateure anpassen, wie beispielsweise das Endoskop von diesem gehalten wird.
Minimale Eingriffe
Eine Schlüssellochoperation, ein Eingriff mit kleinen Schnitten, ist heutzutage selbstverständlich. Dank der modernen Endoskopie sind lange und schwere Operationen Geschichte. Während eines solchen minimal-invasiven Eingriffs werden die Endoskope sowie dünnen Operationsinstrumente in kleine (oftmals millimetergroße) Schnitte eingeführt.
Während eines typischen Eingriffs erfolgt das Durchstoßen der Haut sowie Muskulatur mithilfe des Trokar, einem spitzzulaufenden Stab, welcher das erstellte Loch gleichzeitig offen hält. Daraufhin führt der behandelnde Arzt durch diesen Stab die bereits genannten minimal-invasiven Operationsinstrumente (z.B. Scheren, kleine Greifer oder auch ein Kamera-Endoskop), sodass sich der operierende Chirurg an dem Bild orientieren kann.
Endoskope für die Medizin und ihr technisches Know-how
Ein Kamera-Endoskop weist im Grunde dieselbe Technik wie zum Beispiel ein Smartphone auf. Moderne Instrumente sind außerdem mit einer 3D-Optik versehen bzw. verfügen sie über die 4K-Auflösung, welche bekanntlich in Fernsehern oder Digitalkameras installiert ist. Des Weiteren handelt es sich nicht mehr um ein starres Endoskop für die Medizin, sondern um ein durchaus flexibles sowie dünnes OP-Instrument, das nur einige Millimeter misst.
Innerhalb eines solchen Hightech-Schlauches befinden sich dann die Kanäle. Im Falle eines Kamera-Endoskops befindet sich in den Kanälen das Glasfaser-Material, sodass notwendiges Licht ins Innere des Körpers gelangen kann und das gewünschte Bild ausreichend beleuchtet wird. Des Weiteren befinden sich in einem solchen Kanal auch dünne Spülkanäle, welche eine reine Optik gewährleisten sollen.
Kleinste Hohlräume - Für das Endoskop kein Problem!
Forscher konnten mithilfe eines Kamera-Endoskops auch an selten zugängliche Körperregionen gelangen. Als neueste Errungenschaft gilt dabei der Einsatz der Endoskope bei einer Wurzelbehandlung, wobei das Endoskop in den Zahnhals eingeführt werden konnte. Einige Hersteller gelang es außerdem jüngst Video-Endoskope zu produzieren, welche mithilfe eines zusätzlichen Kanals chirurgische Instrumente direkt in den Patientenkörper einführen können.
Das Endoskop als ideale Kamera
Gewöhnlich führen Chirurgen während einer Operation mehr als nur ein Endoskop ein. Demzufolge werden in unterschiedliche Öffnungen Instrumente, wie zum Beispiel Scheren, Greifer oder auch Kamera-Endoskope, eingeführt. Bei Einsatz mehrerer Endoskope bzw. Öffnungen arbeiten auch zwei bzw. mehr Ärzte zusammen. Dabei schneidet zum Beispiel ein Chirurg, während sein Kollege das Kamera-Endoskop in die gewünschte Richtung bewegt. Einige Endoskope für die Medizin verfügen außerdem über Assistenzroboter, die das Steuern des Gerätes für den behandelnden Arzt erleichtern sollen.